Herzlich Willkommen auf meinem Blog über Frauenheilpflanzen und Phytohormone!
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich ja nun schon intensiv mit Heilpflanzen (und Bachblüten) und auch der Verwendung von wilden Kräutern für leckere Menüs. Die „grünen Wilden“ sind aus meinem Leben nicht mehr weg zu denken. Und seit rund 3Jahren sind die Frauenheilpflanzen zu meinen persönlichen Favoriten geworden.
Wie das kam?
Eigentlich hat alles damit begonnen, dass ich mich seit mehr als 30 Jahren für das Thema „Heilung“ im weitesten Sinne interessiere. Den ersten Zugang habe ich über unsere Nahrung gefunden. Bereits mit 18 Jahren habe ich einen Vollwert-Kochkurs nach Dr. Bruker bei der VHS besucht. Was heißt das: gesunde Ernährung? Was kann ich tun, um möglichst gesund alt zu werden und was hat unsere Ernährung damit zu tun? Und wenn ich krank bin: kann mir „sinnvolle“ Ernährung helfen, wieder gesund zu werden oder kann sie meine Heilung unterstützen?
Und damit sind ja noch viele weitere Themen verknüpft: wie kann gesunde Nahrung hergestellt werden? Wie produzieren wir nachhaltig? Wie gehen wir achtsam mit Mutter Erde um? Und was können wir Verbraucher dafür tun? Besonders die Themen Achtsamkeit und Eigenverantwortung haben mich dazu gebracht, mich neben der Nahrung auch intensiv mit den Heilpflanzen vor unserer Türe zu beschäftigen und es ist mir ein großes Anliegen geworden mein Wissen so zu vermitteln, dass auch andere Menschen dazu bewegt werden bewusst mit den Geschenken aus der Natur umzugehen und Verantwortung für die eigene Gesundheitzu übernehmen.
Dazu biete ich die Wanderungen und Kurse an.
Und seit Jahren nehmen zu 90 %Frauen daran teil. Gelegentlich gibt es den „Quotenmann“, aber das Wissen über Heilpflanzen scheint noch immer in erster Linie ein Frauenthema zu sein. Zumindest in meinen Kursen. Das freut mich sehr! Waren es nicht schon immer Hexen wie wir, die das Wissen über Heilpflanzen an einander weiter gegeben haben? :-)
Schon immer waren es die heilkundigen Frauen, die anderen Frauen bei Krankheit und Geburt zur Seite gestanden haben. Und an dieser Tradition möchte ich festhalten, auch wenn ich nicht das Glück hatte, dass mir meine Mutter oder Großmutter ihr Wissen weitergeben konnte.
Zudem beschäftige ich mich seit vielen Jahren schon aus persönlichem Anlass mit dem Thema „Hormone“ und hatte häufig Grund dazu, die nur allzu leichte Verordnung von künstlichen Hormonen durch Frauenärzte in Frage zu stellen. Und in meiner Arbeit mit vielen Frauen zwischen 35 und 65 Jahren in der Therapeutischen Frauenmassage habe ich zum Teil mit großer Betroffenheit feststellen müssen, wie schnell einer Frau „mal eben“ die Gebärmutter entfernt wird, mit wie vielen Hormonen sie für jedes Wehwehchen vollgestopft wird, was z.B. Frauen über sich ergehen lassen (müssen), die einen unerfüllten Kinderwunsch haben und wie schnell bei Wechseljahrsproblemen zu künstlichen Hormonen gegriffen wird.
Natürlich liegt jede Entscheidung in der Verantwortung der Frau!
Und natürlich gibt es auch Indikationen, die eine spezielle Behandlung erfordern. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass es meist auch ganz anders geht. Und ich bin mir selbst bestes Beispiel dafür!
Mit mehr Eigenverantwortung, mit dem Entwickeln eines guten Gefühls für den eigenen Körper, mit ausreichend Wissen und der richtigen Unterstützung können Frauen viel Gutes für sich tun, ohne dass sie Chemie in welcher Form auch immer zu sich nehmen müssen. Es Bedarf nur dem aufrichtigen Wunsch nach Heilung und der Bereitschaft, auch mal unbequeme Wege dafür zu beschreiten, die mehr Disziplin, Geduld, Mut und Eigenverantwortung verlangen…
Also: los geht`s!
In regelmäßigen Abständen werde ich mich hier den Heilpflanzen, den Hormonen und typischen "Frauenproblemen" und deren Heilung widmen.
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